Benjamin Lebert


Benjamin Lebert, geboren 1982 in Freiburg in Breisgau, ist zweimal in der Schule sitzengeblieben und brach diese Karriere schließlich ganz ab. Erst Jahre später sollte er den Hauptschulabschluss in Abendkursen nachholen. Da war er schon ein berühmter Autor, und sein Debütroman Crazy von 1999 stand auf den Lehrplänen der Mittelstufe. „Crazy“ erschien, als er 17 war, wurde ein Jahr später verfilmt und in 32 Ländern veröffentlicht.

In den folgenden Jahren war Benjamin Lebert unter anderem als Dozent für Kreatives Schreiben an der New York University tätig und 2005 war er Gründungsmitglied des Lübecker Literaturtreffens, unter der Federführung von Günter Grass. Benjamin Lebert arbeitet heute immer noch als Schriftsteller, hat mittlerweile seinen achten Roman veröffentlicht. Der Autor lebt nach seinen Aufenthalten in Freiburg und Berlin zurzeit mit seiner Familie in Hamburg.

In der Januarausgabe 2003 veröffentlichte das Magazin NEON eine Liste mit den 100 wichtigsten jungen Deutschen, auf der auch Lebert erschien. 2015 erhielt sein Buch „Mitternachtsweg“ eine Nominierung für den mit 20.000 Euro dotierten Literaturpreis „Text & Sprache“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.

2017 wurde Lebert zum dritten Mal vom Magazin Cicero in die Liste der wichtigsten deutschsprachigen Intellektuellen aufgenommen.

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